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Schwäbische Maultaschen
Die Maultasche, auch "Herrgottsspeiserle" genannt, ist aus der schwäbischen Küche nicht wegzudenken. Es ranken sich viele Geschichten und
Anekdoten um die Maultauschen. Es streiten sich die Gelehrten, wer wohl
die Maultaschen erfunden hat.
Waren es die Chinesen, von denen Marco Polo das Rezept hat, oder waren es
die Italiener mit ihren Ravioli oder waren es doch die Schwaben? Maultaschen bestehen aus 2 Hauptzutaten dem Nudelteig und der Füllung. Hier das Rezept nun für den Nudelteig:
Das Mehl auf eine Arbeitsplatte geben, eine Mulde in der Mitte formen und die Eier und das Salz dazugeben. Je nach Größe der Eier und der Art des Mehls kann zusätzlich Wasser notwendig werden (es darf natürlich auch ein Ei mehr sein - schmeckt umso besser). Nun den Teig kräftig und lange durchkneten, bis er schön geschmeidig ist. Jetzt sollte der Teig ca. 30 Minuten im Kühlschrank in Folie verpackt ruhen. Anschließend wird der Teig zu Bahnen, die ca. 10 cm breit sein sollte, geschnitten (oder durch eine Nudelmaschine gewalzt). Jetzt kommt die Füllung mit Abständen darauf, so dass rings um die Füllung ein Rand übrig bleibt. Diesen Rand streicht man mit kaltem Wasser (es geht auch mit Eiklar) ein, und legt eine zweite Nudelteigbahn darauf. Nun fest zusammen drücken und mit einem Teigrad die Taschen ausrädeln. In einen Topf mit heißen Salzwasser werden die Maultaschen dann ca. 15 Minuten gegart. Dann herausnehmen und abtropfen lassen. Die Maultaschen kann man nun mit einer heißen Fleischbrühe und Kartoffelsalat essen, oder geröstet oder geschmälzt oder überbacken oder....... Nun zu den Füllungen: die klassische Variante: Rezeptzutaten
Zubereitung Den Spinat waschen, gut abtropfen und fein schneiden. Die Zwiebel und die Petersilie ebenfalls fein schneiden und zusammen mit dem Spinat in einen Topf mit etwas Öl geben und dämpfen, bis der Spinat zusammen gefallen ist. Die Brötchen werden klein
geschnitten und in Milch eingeweicht. Jetzt die eingeweichten Brötchen
ausdrücken und zum Spinat geben. Auch das Ei kommt jetzt dazu. Gut
durchmischen und mit Salz und Muskatnuss abschmecken. die etwas feinere Variante: Rezeptzutaten
Zubereitung Den Spinat waschen, gut abtropfen und fein schneiden. Die Zwiebel und die Petersilie ebenfalls fein schneiden und zusammen mit dem Spinat in einen Topf mit etwas Öl geben und dämpfen, bis der Spinat zusammen gefallen ist. Die Brötchen werden klein
geschnitten und in Milch eingeweicht. Das Hackfleisch und die ausdrücken
eingeweichten Brötchen zum Spinat geben. Auch das Ei kommt jetzt dazu.
Gut durchmischen und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. die deftige Variante: Rezeptzutaten
Zubereitung Den gerauchten Bauch in sehr feine Würfel
schneiden. Zwiebel und Knoblauch ebenfalls fein würfeln. Das Hackfleisch
in eine Schüssel geben, Zwiebel, Knoblauch, die fein geschnittene
Petersilie, die Eier und den gerauchten Bauch dazu und alles sehr gut
durchkneten. Jetzt mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Serviermöglichkeiten Maultaschen in der Brühe: dazu werden die Maultaschen in einer guten Fleischbrühe erhitzt und mit frischen Katroffelslat serviert Geröstete Maultaschen: die Maultaschen werden in Scheiben geschnitten und in einer heißen Pfanne mit etwas Öl und verquirltem Ei schön knusprig gebraten. Dazu passt grüner Salat Maultaschen geschmälzt: die Maultaschen werden in heißem Wasser erhitzt, herausgenommen, auf einen Teller gelegt und geschmälzte Zwiebel darüber gegeben. Wer mag, kann och etwas Bratensauce dazu geben. Maultaschen überbacken: die Maultaschen werden auf ein Backblech gelegt, darauf kommt eine Scheibe Speck und geriebener Käse. Unter dem Grill oder in Backofen nun überbacken, bis der Käse schön hellbraun ist. |